Freitag, 2. September 2016

Entdeckertag: Metropolregion auf der Mobilitätsmeile

HANNOVER.– Im Rahmen des Entdeckertages am 4. September 2016 findet das zentrale Fest mit der Entdeckermeile in Hannover zwischen Hauptbahnhof und dem Aegi statt. Acht Bühnen und zahlreiche Aussteller locken zu den unterschiedlichsten Themen wie u.a. Kultur (Kröpcke), Klimaschutz (Opernplatz) oder Mobilität (Georgstraße).

Smarte Mobilität auf zwei und vier Rädern

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg wirbt gemeinsam mit dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) für eine zukunftsfähige Mobilität. Im Fokus steht der Raumgewinn, der durch den Einsatz von Fahrrädern & Pedelecs, (elektrischen) Lastenrädern und kleinen Elektrofahrzeugen erreicht werden kann.

Mobilitätsmeile auf der Georgstraße

Die Mobilitätsmeile befindet sich in der Georgstraße vor der Oper. Der VCD und die Metropolregion freuen sich auf viele Besucher am kommenden Sonntag zwischen 10 und 19 Uhr. Erstmals gibt es auch Aktionen auf dem Platz der Weltausstellung: Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen hat zum Beispiel den Dance Cube aufgebaut. In diesem umgebauten Container verwandelt die Tanzfläche Bewegungsenergie in Strom und versorgt damit die Musik- und Lichtanlage. Regionale DJs legen auf und spielen Musik ganz ohne Strom aus der Steckdose.

Donnerstag, 18. August 2016

Tausend Ladepunkte in der Metropolregion
Angebot an Stromtankstellen in einem Jahr fast verdoppelt.
HANNOVER, 18. August 2016.- Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg hat für ihr Gebiet eine aktuelle Erhebung der Lademöglichkeiten für Elektroautos gemacht. Die Zahl der Ladepunkte hat sich von rund 650 im Herbst 2015 auf rund 1.100 im Herbst 2016 erhöht. Gezählt wurden Ladepunkte, die öffentlich zugänglich und auf den einschlägigen Informationsportalen verzeichnet sind.
In der 3,8 Millionen Einwohner umfassenden Metropolregion befinden sich in 108 unterschiedlichen Kommunen an 399 Standorten 1.093 Ladepunkte. Davon sind 102 nach den Schnellladestandards CCS oder CHAdeMO sowie 30 Ladepunkte von TESLA. 470 Ladepunkte sind mit dem Standardstecker Typ 2 zugänglich. 275 davon bieten eine Leistung von mindestens 22 kW und erfüllen für entsprechende Fahrzeugtypen den Schnellladestandard. An den Standorten werden zusätzlich rund 500 CEE und Schuko-Steckdosen angeboten.
Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion:
„Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg bietet für deutsche Verhältnisse eine sehr gute Ladeinfrastruktur. Da die meisten Städte in der Metropolregion für E-Autos keine Parkgebühren erheben werden die öffentlichen Stromtankstellen in der Regel auch nur für Ladevorgänge genutzt. Dies sorgt für eine bessere Verfügbarkeit.
Niemand sollte auf den Kauf eines Elektroautos wegen vermeintlich fehlender Strom-tankstellen verzichten. Fehlende Ladeinfrastruktur ist nicht die Ursache für die geringen
E-Autoverkäufe. Es ist kein Zufall, dass der Renault ZOE derzeit mit rund 1.600 verkauften Fahrzeugen die Verkaufsliste in Deutschland anführt. Im Gegensatz zu den vollelektrischen Autos deutscher Hersteller ist die ZOE bei vielen Händlern sofort lieferbar. Modelle wie der Volkswagen e-up oder der smart electric drive von Daimler werden erst zum Jahresende lieferbar sein. Die Lieferzeiten beim Volkswagen e-Golf und dem BMW i3 verzögern ebenfalls den Markthochlauf.
In den nächsten Monaten wird das Angebot an Elektrofahrzeugen deutlich zunehmen und dann auch zu entsprechenden Verkaufszahlen führen. Bis zum Jahr 2020 werden etwa 50.000 E-Autos im Gebiet der Metropolregion unterwegs sein.
Um die Ladeinfrastruktur dem künftigen Bedarf anzupassen, unterstützt die Metropolregion den Aufbau einer praxistauglichen Ladeinfrastruktur in ihrem Gebiet. Dabei setzen wir auch auf den Bund. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wird ab 2017 rund 300 Millionen Euro für den Aufbau von Stromtankstellen in Deutschland bereitstellen.“
Ansprechpartner für Rückfragen:
Raimund Nowak
Geschäftsführer Metropolregion GmbH
raimund.nowak@metropolregion.de | M. 0172.301 33 00

Sabine Flores
Geschäftsführerin Kommunen in der Metropolregion e.V.
sabine.flores@metropolregion.de | M. 0151.441 449 55





Sonntag, 31. Juli 2016

Kein Interesse an sauberen Autos?
Anmerkungen zum Status bei der Kaufprämie für Elektroautos

Raimund Nowak - raimund.nowak@metropolregion.de



Im Fußball liegt „die Wahrheit auf dem Platz“. Bei staatlichen Förderungen für sauberere Fahrzeuge ist der Ort der Wahrheit das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Dort kann man sich Geld abholen, wenn man seinen alten Diesel sauberer machen will oder sich ein Elektroauto kaufen möchte.
Die momentane Lage: viel Geld – wenig Nachfrage. Woran liegt das? Zählten doch Luftverschmutzung, Dieselskandale und der Zank um die Einführung der Kaufprämie zu den großen Aufregerthemen. Wurde nicht erst vor wenigen Monaten in Paris die Klimaweltrettung gefeiert?
Die Fakten: Rund zwei Millionen ältere Dieselfahrzeuge können eine grüne Plakette bekommen, wenn ein Ruß-partikelfilter eingebaut wird. 260 Euro zahlt das BAFA für die 650 bis 1.500 Euro teure Nachrüstung dazu. 22 Millionen Euro wurden bereitgestellt. Nur rund 3,4 Millionen Euro sind bisher abgeflossen.
Weit mehr Geld hat der Bund für den Kauf von Elektroautos zur Verfügung gestellt. 300 Millionen Euro Bundesmittel liegen seit Anfang Juni 2016 bereit, um mit 2.000 Euro vollelektrische Autos oder mit 1.500 EuroHybridfahrzeuge zu fördern. Das BAFA hat dafür zehn neue Stellen geschaffen, die aber bis zum 29. Juli 2016 lediglich 1.007 Anträge für die reine Elektroautos und 516 für die Autos, die neben einem Verbrennungsmotor auch eine (kleine) mit Stecker aufladbare Batterie besitzen. Die Förderbestimmungen sind übersichtlich und das Antragsprocedere erfolgt online. Die Kollegen im Bafa werden bisher kaum an Überlastung leiden. Mit der guten Ausstattung wollte der Bund wohl einen „Holperstart“ wie bei der Abwrackprämie im Jahr 2009 vermeiden. Dies ist gelungen. Klagen über technische Mängel liegen nicht vor.
Die erste Erkenntnis ist die übliche Differenz zwischen der öffentlicher Erregung und dem tatsächlichen Verhalten. Das gilt für wohl alle Themen und hat sein Gutes und Schlechtes. Natürlich ist man empört, aber „Lebbe geht weider“ sagte schon Dragoslav-Stepanovic, eine hessisch-serbische Trainerikone.Und sicher hat niemand erwartet, dass nach Bekanntwerden der tatsächlichen Schadstoffbelastungen durch Dieselfahrzeuge eine Massenflucht aus dieser Technologie einsetzt. In Deutschland fürchtet offensichtlich niemand ernsthaft, dass es zu spürbaren Einschränkungen für den Autoverkehr – auch nicht für alte Diesel-Fahrzeuge – kommen wird. Selbst auf die relativ kleine Anstrengung zum Filtereinbau wird verzichtet. Mit einer strikteren politischen Ansage wäre dieses Problem zu lösen. In Deutschland, dem Vaterland des Diesel, werden wir darauf vermutlich mit am längsten in Europa darauf warten.
Bei den Elektroautos ist die Erklärung für den "lahmen" Markt deutlich komplizierter. Zwei Gründe auf der Angebotsseite: Die E-Auto-Palette ist zu wenig differenziert. Insbesondere im unteren Preissegment fehlen Modelle. Ein Fahrzeug um die 10.000 Euro mit kleiner Batterie hätte sicher einen Markt. Reichweite ist weniger wichtig, als der Preis. Hinzu kommt, dass derzeit wichtige Umsatzträger gar nicht käuflich sind. Der Volkswagen e-up befindet sich im Facelift und ist erst wieder zum Jahresende 2016 lieferbar. Auch den smart von Daimler wird es dann erst wieder in der E-Version geben. Für Volkswagen und Daimler ist der Zeitpunkt der Einführung der Kaufprämie etwas ungünstig. Nicht zuletzt deshalb klagt die Werbebranche über das Runterfahren der Budgets zur Förderung des E-Autoabsatzes. Das ist in der Tat überraschend. Bis auf Nissan haben die Autohersteller in diesem Jahr ihre Aufwendungen für die E-Autowerbung reduziert!! Veranstalter von E-Autowerbeaktionen können ein „Lied über die Beteiligungszurückhaltung der Autobranche“ singen. Die Werbemillionen fließen in andere Maßnahmen. Und oft – auch das darf nicht übersehen werden – kommt die versprochene Prämie von 4.000 Euro gar nicht beim Kunden an. Das Bafa erstattet zwar brav 2.000 Euro, aber die Hersteller - bis auf löbliche Ausnahmen - haben ihre bisherigen Rabattaktionen „angepasst“. Es fällt auf, dass Renault im ersten Halbjahr in Deutschland von dem vollelektrischen ZOE mit 1.300 Stück fast doppelt so viele verkauft hat wie Volkswagen mit seinen beiden Konkurrenzmodellen e-up und e-Golf zusammen; und das auf dem Heimatmarkt. Der ZOE bietet derzeit zwei Vorteile. Er ist lieferbar und besitzt die Fähigkeit zum schnellen Wechselstromladen. 

Damit sind wir bei den Rahmenbedingungen: Die Ladeinfrastruktur muss sich an den Nutzerinteressen orientieren. Der Stromverkauf an Ladesäulen ist nur in Ausnahmefällen – echtes Schnellladen an Fernstraßen – ein Geschäftsmodell. Aufwändige Abrechnungssysteme verhindern - auch perspektivisch gesehen - mehr als sie nützen. Das tatsächliche Ladeverhalten von E-Autonutzern unterscheidet sich offensichtlich deutlich von den konstruierten Erwartungen der Autoindustrie und einigen Ladeinfrastrukturanbietern. Natürlich müssen wir große Anstrengungen unternehmen, um die richtige (!) Ladeinfrastruktur) aufzunehmen. Aber (sehr) viele potenzielle E-Autokunden würden schon jetzt gut zurechtkommen. Auch weil sie gar keine öffentliche Infrastruktur benötigen. Und letztlich gilt es festzuhalten: Mindestens ein Viertel er Autofahrer könnten bereits heute problemlos elektrisch unterwegs sein. Ihr Fahrprofil sieht (fast) keine Fernfahrten vor und das Laden zuhause, am Arbeitsplatz und bei Handel und Gastronomie ist ggf. sogar angenehmer als die Fahrt zur Tankstelle, wo auch Schnellladesäulen hingehören. Diese Woche traf ich einen Fleischermeister mit seinem vollelektrischen Kangoo. Hat seinen Sitz vor den Toren von Hannover und er nutzt das Fahrzeug als innerstädtisches Lieferfahrzeug. Wenn ein Fleischermeister das so sieht, müssten es nicht auch „andere Branchen“ genauso sehen. Zum Beispiel die Firmen, die bei ihren Kunden auf hohes Umweltbewusstsein setzen oder sich selbst als Technologietreiber verstehen? Wer zum Beispiel Bio-Lebensmittel vertreibt oder in der erneuerbaren Energiebranche aktiv ist und selbst mit dem Diesel unterwegs ist, der müsste doch vor Scham vergehen, wenn er das Elektroauto des Fleischermeisters aus Langenhagen sieht.

Montag, 25. Juli 2016

Kommunale Saugkehrmaschine als Hybrid


Vor Kurzem stellte Kärcher den Prototyp einer kommunalen Saugkehrmaschine mit Plug-in-Hybrid-Antrieb vor. Die Herausforderung bei der Entwicklung bestand laut Hersteller darin, sowohl Fahrantrieb als auch Arbeitsaggregate zu elektrifizieren – und das auf engstem Raum in einem Fahrzeug mit Knicklenkung.

Zentraler Energiespeicher des Plug-in-Hybrids ist die Batterie. Sie kann über eine externe Stromquelle oder vom Verbrennungsmotor geladen werden. Die Elektromotoren für Antrieb, Kehrbesen und Absaugung werden bedarfsgerecht mit elektrischer Energie aus der Batterie versorgt. Die Plug-in-Hybride basieren auf der kommunalen Saugkehrmaschine MC 50. Die 1,09 m breite Maschine ist dank eines inneren Wendekreises von nur 70 Zentimetern besonders beweglich. In der verglasten Kabine hat der Anwender das Arbeitsumfeld stets im Blick. Der Komfort der MC 50 bleibt auch erhalten: So muss weder im elektrischen Betrieb noch bei zugeschaltetem Verbrennungsmotor auf die Klimaanlage verzichtet werden.

Montag, 11. Juli 2016

Elektrisch in Zarpen

Anmerkungen zum Treffen der Norddeutschen E-Community am 9.7. 

Am vergangenen Samstag war ich auf dem Treffen der norddeutschen E-Mobilisten in dem Ort Zarpen bei Lübeck. Es war ein Communitytreffen. Also ein Event ohne kommerziellen Hintergrund, frei von staatlicher Förderung, ohne Grußworte und mit viel Vertrauen auf die Selbstorganisationsfähigkeit der Teilnehmer. Laut Organisator Kai Fischer hat sich die Teilnehmerzahl (ca 200?) gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Was ist mir aufgefallen?
Die „First Mover Szene“ fährt  Mode S, ZOE oder Leaf. Die „heimischen Marken“ waren kaum zu sehen. Im Autoland Deutschland bestimmen ausländische Firmen die vollelektrische Szene. Ist zum Teil offensichtlich auch ein Imageproblem. Kein Problem war die Stromversorgung. Belegte meine These, dass mit gutem Willen und etwas Sachkenntnis das akute Ladeinfrastrukturproblem schnell gelöst werden kann. Gut gefallen hat mir der Strom aus der Kirche und die Schnellladestation in Reinfeld bei Famila. Du fährst an Autohäusern und Tankstellen vorbei und lädst dann beim Drogeriemarkt (ist schon ein bisschen seltsam). Was mich umtreibt ist die Frage, wie man das vorhandene Nutzerwissen in die wichtigen Entscheidungsprozesse integriert. Kai Fischer hat die ganze Problematik von unausgereiften Förderrichtlinien, schlecht informierten Politikern und administrativen Unwillen in einem Vortrag dargestellt. Nun hilft das Singen von Klageliedern, auch über die Strategien der deutschen Hersteller wenig. War übrigens nirgendwo ein Hybrid (Plug-In) zu sehen. Die Nutzerszene muss mehr Einfluss bekommen, sonst geht es nicht schnell genug voran. Dafür muss sich die Szene bewegen und mehr dort hingehen wo Entscheidungen fallen und die eine oder andere Berührungsangst verlieren. Und natürlich müssen die Entscheidungsebenen in Polititk, Verwaltung und Wirtschaft bereit sein, sich mehr mit der Praxis zu beschäftigen und die Strategien an den Kunden auszurichten. Gefallen hat mir, dass sich viele Teilnehmer auch in die Vorträge und Diskussionsrunden begeben haben. Immer im Auto hocken bringt uns nicht weiter – auch wenn ein Elektromotor drin ist. Der Vortrag über die selbstdurchgeführten Feinstaubmessungen von Aike Müller sollte unbedingt mehr Verbreitung finden. Für unsere Metropolregion bleibt auch ein bisschen die Erkenntnis, dass doch relativ viele Teilnehmer aus unserem Raum in der Mitte und dem Süden Niedersachsen gekommen sind. Matthias Schmidt (mms-concept- Elektromotrräder) und ich durften ja sogar vortragen.


Raimund Nowak


Dienstag, 24. Mai 2016

AUTOTAUSCH in Celle

CELLE, 24.05.2016. Nach zehn Tagen übergab Ratsfrau Inga Marks (SPD) den VW e-up! an ihre Kollegen. "Ich bin begeistert von dem Fahrzeug, es ist leise und sauber, für die Stadt ideal", so Marks. Nun testet Juliane Schrader (B90/Grüne) das vollelektrische Fahrzeug für die nächsten zehn Tage, ehe Dr. Jörg Rodenwaldt (SPD) an der Reihe ist. Beide Kommunalpolitiker haben sich bereits im Vorfeld mit der Ladeinfrastruktur rund um Celle befasst und sind gespannt, wie das Fahrzeug sich im Alltag bewährt.
Die Kommunalpolitiker Marks, Schrader, Rodenwaldt (v.l.n.r.)

Mitglieder von Räten und Kreistagen aus dem Gebiet der Metropolregion können für einen begrenzten Zeitraum – in der Regel zehn Tage – ihr konventionell angetriebenes Fahrzeug gegen ein Elektroauto tauschen. Auf diesem Wege erhalten sie die Chance, sich ein eigenes Bild über die Alltagstauglichkeit von Elektroautos und den Rahmenbedingungen des Fahrens von Elektroautos in dem Gebiet zu machen, für das die Kommunalpolitiker Verantwortung tragen.

Freitag, 20. Mai 2016

Metropolregion wirbt auf zwei Veranstaltungen in Südniedersachsen für Elektromobilität


Energiesparmesse Weserbergland Holzminden | Grüner Esel Hardegsen

HANNOVER, 20.05.2016. An diesem Wochenende ist die Metropolregion auf zwei Veranstaltungen in Südniedersachsen aktiv. Auf der am 21. und 22.5. laufenden Energiesparmesse Weserbergland informiert die Metropolregion über die Erfahrungen im Einsatz von Elektrofahrzeugen in Fuhrparks und gibt Anregungen zum Aufbau einer sinnvollen Ladeinfrastruktur. Thematisiert werden auf dieser vom Umweltministerium geförderten Regionalmesse auch die energiepolitischen Aspekte der Elektromobilität. Auf dem von der Metropolregion organisierten Stand wird auch eine Gruppe von privaten Elektroautonutzern aus der Region über die Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge informieren. Um 14 Uhr wird Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion einen Vortrag über die Marktentwicklung bei Elektrofahrzeugen halten und dabei auch auf die Kaufpreisprämie eingehen. Auf der Energiesparmesse sind rund 100 Aussteller vertreten. Diese Veranstaltung zählt zu den interessantesten und umsatzstärksten Energiemessen in Südniedersachsen, Nordhessen und den angrenzenden Landesteilen von Nordrhein-Westfalen.

Am 22.Mai veranstaltet die Stadt Hardegsen in Kooperation mit den örtlichen Energieakteuren den ersten Hardegser Energietag "Grüner Esel" auf dem Gelände des Energiezentrums "Alte Zementfabrik". Zahlreiche Aussteller präsentieren ihre Produkte und acht Energie-Stationen öffnen ihre Türen. Zudem erwartet Sie ein spannendes Begleitprogramm mit E-Moto-Cross-Shows, Bühnenprogramm und Kinder-Energie-Erlebnis-Straße. Eröffnet wird die Veranstaltung vom niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel. Die Metropolregion wird dort mit einem Informationsstand vertreten sein und auch über aktuelle Förderprogramme informieren. Im südniedersächsischen Raum sind in mehreren Kommunen E-Fahrzeuge der Flotte electric unterwegs.